So wird sie einst vom Himmel fallen und wie ein Felsen untergehen So wie der Wind den Adler zur Erde drückt Tief hinein in die Kälte
Dann spritzt das Wasser hinauf zum Licht des ersten Morgens zerbricht in tausend Buntglasscherben und nimmt zwei Farben mit hinab Das Blauschwarz und das klare Farblos
In eben diesem Wasser wird der Eitle sich dann spiegeln Bis schließlich die Wellen denken dass sie das Höchste sind und fliegen könnten Doch wie das Eis emporwächst erhebt sich ein kalter Wind
Da sieht das stolze Tier am Horizont im Sonnenstrahl das letzte Prisma zerspringen in tausende Blüten, die fallen auf blauschwarzen Grund um in farblosen Tiefen das Herz zu erfrieren
Und der kalte Sturm drückt den Adler zu Boden Es gibt keinen Aufwind ohne die Wärme von innen